Unsere Heimatstadt Dettelbach liegt an der Mainschleife zwischen Würzburg und Nürnberg. Bekannt für ihre wunderschöne Altstadt und die guten Weine lädt sie Besucher zum Verweilen ein.
Weiter Infos zu Dettelbach unter www.dettelbach.de
Unser Einfamilienhaus mit Garten liegt in ruhiger Lage am Ortsrand von Dettelbach, sodass Felder und Weinberge Zwei- und Vierbeiner zum Spazierengehen einladen.
Die Wurzel zu meiner Liebe zu „wuscheligen“ Hunden liegt bereits in meiner Kindheit.
Nach meinem 6. Geburtstag zog Bobtailhündin Lissy bei uns ein. Sie begleitete mich lange Zeit bis in die Jugend.
Während des Studiums brachte mein Vater eine Owczarek Podhaler-Hündin Namens Bora mit nach Hause. Leider wurde sie mit nicht einmal zwei Jahren grausam vergiftet.
Mein Mann und ich waren uns sicher, nach unserer Ausbildung einen solchen Hund zu suchen. Einige Jahre später erfüllte sich unser Traum und Josy kam in unsere Mitte.
Mit Kind wurde es zu eng und so zogen wir in unser eigenes Haus am Stadtrand. Anschlagen bei Besuch war bis dahin kein Problem - in der neuen Nachbarschaft aber leider schon. Unser Hund musste mehr ins Haus, um nicht die Mittagsruhe zu stören - vor allem, wenn wir nicht da waren. So machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung und wie es manchmal so ist, spielt der Zufall einem in die Hände: Ich lernte meinen ersten Bearded Collie "Bailey" kennen.
Ich machte mich auf die Suche nach Züchtern und wurde 800 km weiter fündig.
Von Usedom aus machten wir uns mit einem braunen Bearded Collie namens Fee auf den Weg nach Hause. Die ersten Monate hatte ich nun ein drittes Kind mit viel, viel Fell.
Josy blühte auf und Fee wurde sofort als ihr Schützling adoptiert.
Im Alter von zwölf Jahren bekam Josy eine „Blasenentzündung“, die sich nach zwei Tagen als tödliche Gebärmutterentzündung entpuppte.
Fee trauerte sehr, fraß kaum, war anteilslos - so dass ich mich sehr sorgte.
Nach einer Woche wollte ich Fee beim Tierarzt untersuchen lassen um sicher zu gehen, dass mein Hund trauert, aber ansonsten gesund ist.
Dem war leider nicht so. In der Hofheimer Tierklinik wurde rasch die Diagnose Blutkrebs gestellt. Dank der ersten Bluttransfusion hatten wir noch ein paar schöne Wochen, mussten uns aber dann von unserer Fee verabschieden.
Ohne Bearded Collie wollte ich nicht sein – deshalb machte ich mich auf die Suche nach einer Züchterin. Im Internet stieß ich auf einen traumhaft schönen Bearded Collie namens „Kindle Passion Cinnamon“, kurz „Henry“. Love on first sight.
Wie es der Zufall so will, wurde Henry zu dieser Zeit das erste Mal Vater und seine älteste fawn-farbene Tochter „Merle“ (alias „Joy and Pride Daphne“) zog bei uns am 08.Februar 2013 ein.
Eine anstrengende und fordernde Zeit begann. An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Carla Podlich für all die Ratschläge und Tipps, wie man einen fawn-farbenen Bearded Collie erzieht, bedanken.
Merle und ich haben uns in der Zeit viel gerieben – und Reibung erzeugt bekanntlich Wärme. Heute möchte ich sie keinen Augenblick missen und ich bin dankbar, dass sie da ist und meine Familie begleitet.
Sie hat sich (wie Carla Podlich voraussagte) zu einem sanftmütigen, wesens- und ausdrucksstarken Bearded Collie entwickelt.
Nun sind alle Kriterien, die ich mir von einem Bearded Collie erwarte, erfüllt: Gesundheit, Charakter und Erscheinungsbild sowie ein guter Körperbau.
Ich hoffe, mit diesem guten Grundlagen die Bearded Collie-Zucht voranzubringen.